Ich poste meinen Beitragvon 2009 (Preise angepasst)
Schau mal hier:
http://www.oldtimer-markt.de/#/content/ … fte/archiv
11 cv mit Leerzeichen eingeben, Kaufberatung von 94 und ein Nachgehackt.
Generell: Hängt viel davon ab, ob Du selber was machen kannst oder auf andere angewiesen bist. Im letzteren Fall, kommt nur ein gut restauriertes Objekt in Frage. Sonst brauchst Du etwas Kleingeld für die Reperaturen, dessen Umfang schnell einen niedrigen Kaufpreis egalisiert.
Teuer sind alle Teile des Antriebsstranges, vom Motor, über das Getribe bis zu den Antriebswellen. Wenn schon homokinetische Antriebswellen drinnen sind, die keine Geräusche machen, ist viel gewonnen (800EUR). Ein (richtig) überholtes Getriebe ist ebenfalls viel wert (3000 EUR), andernfalls ist selbst bei einem scheinbar gut funktionierendem Getriebe jederzeit mit einem Totalschaden zu rechnen (viele Traction-Getriebe haben vielleicht 100-200.000 km runter, was sie meist mit einem Gehäusebruch quittieren). Der Motor sollte leise und rund laufen, auch wenn er 30 Min warmgefahren ist (ein kalter Motor ist immer leise). Motorüberholung: 5000 EUR. Der Rest ist einfach zu reparieren und i.d.R. bezahlbar. Ein Elend sind aufgequollene Silentbuchsen der Drehstäbe. Um die zu wechseln, müssen die Achsen raus. An der Vorderachse bemerkst Du weiche Silent-Buchsen, wenn das Auto beim Gasgeben zur Seite zieht (Es sei denn beide Seiten sind gleich weich ;-) Gute Reifen sind ohne Anschnallgurte ein Muss. Sie sollten nicht älter als 10-15 Jahre sein. Stück 200 EUR. Wenn sie vorne stark einseitig abgefahren sind, ist im günstigsten Fall nur die Spur einzustellen. Im ungünstigen Fall haben die Lager der Vorderachse viel Spiel (hörbares Klappern, Wackeln beim Aufbocken..).