Hallo,
Nun nochmal für alle die es interessiert wie es mit den nicht vorhandenen Papieren geklappt hat.
Ich bin mit dem fertigen Wagen zum Tüv für die Abnahmen/Prüfungen nach §21 und §23.
Nach erfolgtem bestehen (Ohne erkennbare Mängel) mit den Bescheinigungen und dem Kaufvertrag zur Zulassungsstelle.
Dort wurde nach erfolgtem Nachsehen im KBA Register für Deutschland kein Eintrag unter der Fahrgestell-Nummer gefunden. (Das ist gut, dann ist der Wagen nicht gesucht oder gestohlen)
Aber die Behörde musste noch Frankreich um Amtshilfe ersuchen weil auch festgestellt werden sollte das die FIN auch dort "sauber" ist.
Nach 5 Tagen kam dann der Anruf vom Amt das die Franzosen grünes Licht gegeben hätten.
Da mein Wagen also wider Erwarten an keinem Bankraub beteiligt war konnte ich nochmals zum Amt um Die Zulassung nun endgültig durchzuführen.
Kosten: 198 Euro Tüv plus 112 Euro für Amt und Nummernschilder.
Also über 300 Euro nur für ein bisschen Papierkram....
Aber nun bin ich glücklicher und stolzer Besitzer eines angemeldeten 11er Familiale!!
Ach so, noch zum Arbeitsaufwand, ich habe zusammen mit meinem Vater etwa 350-400 Stunden an dem Wagen gearbeitet.
(Immer so 2-3 Stunden täglich nach der Arbeit)
Falls man Schrauben lassen muss weil man selbst nicht die Möglichkeit hat ist es wohl wirklich billiger einen fertigen Wagen zu kaufen.
Wenn man allerdings selber was am Auto macht dann auf keinen Fall!
Ich habe leider noch keinen Himmel und nur Schonbezüge über den zerschlissenden Sitzen, das sind Sachen die ich nicht machen kann...
Aber ich habe noch viel Zeit, ich habe vor den Wagen nicht mehr herzugeben.
mfg Ronald
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