101

Re: Restaurations-Tagebuch

Das war natürlich nur ein Scherz mit den 10bar! Ich wollte nur mal sehen ob hier auch genau mitgelesen wird! ;-)
LG
Wolfgang

102 Zuletzt bearbeitet von vmguzzi (02.06.2021 12:40)

Re: Restaurations-Tagebuch

10 Bar ????, zuwenig...15 Bar wäre besser

Gruß Viktor

103

Re: Restaurations-Tagebuch

Nachdem ich heute den Kühler von losem Lack und sonstigen Reststoffen befreit habe wollte ich ihn lackieren.
Die Farbe die ich mir besorgt hatte, matt schwarz, gefällt mir aber nicht, das sieht fast von der Oberfläche aus wie Samtstoff.
Da werde ich am Freitag erst mal schwarz besorgen aber nicht matt oder seidenmatt!
LG
Wolfgang

104 Zuletzt bearbeitet von Otto (05.06.2021 18:44)

Re: Restaurations-Tagebuch

Gibt es irgendwo eine Abbildung an welchen Stellen man die Traction BL aufbocken kann?
Steht vermutlich im Handbuch, das ich allerdings nicht habe.
Hinten geht es auf jeden Fall in der Mitte mit der U-Eisen-Vorrichtung für den Wagenheber aber wo sonst noch hinten und vorn?

Noch vergessen, der Kühler ist fertig lackiert und sieht soweit wieder vorzeigbar aus.

LG
Wolfgang

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105

Re: Restaurations-Tagebuch

Normal müsste es links und rechts unter dem Tragarm gehen und genau im Zentrum! ?
Ist das richtig?
LG
Wolfgang

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106

Re: Restaurations-Tagebuch

Auf KEINEN Fall im Zentrum! Das Blech beult!
Gruss von einem, der das schon mal gemacht hat.

107

Re: Restaurations-Tagebuch

Dauerbaustelle schrieb:

Auf KEINEN Fall im Zentrum! Das Blech beult!
Gruss von einem, der das schon mal gemacht hat.

Danke für den Erfahrungsbericht! ;-)
Dann fällt die Stelle ja schon mal weg.
An welcher Stelle bockst du denn nun auf?
LG
Wolfgang

108

Re: Restaurations-Tagebuch

Vorne unter dem Schott twischen Motor- und Fahrgastraum (möglichst weit
aussen), hinten - wenn die Bühne es hergibt - unter den Wagenheber-
aufnahmen, sonst unter der Rohrtraverse. In diesem Zusammenhang:
Wagenheber keinesfalls mittig unter der Hinterachse ansetzen!
Gruss von der Ostsee
Hinrich

109

Re: Restaurations-Tagebuch

Dauerbaustelle schrieb:

Vorne unter dem Schott twischen Motor- und Fahrgastraum (möglichst weit
aussen), hinten - wenn die Bühne es hergibt - unter den Wagenheber-
aufnahmen, sonst unter der Rohrtraverse. In diesem Zusammenhang:
Wagenheber keinesfalls mittig unter der Hinterachse ansetzen!
Gruss von der Ostsee
Hinrich

Hinten ist jetzt soweit klar:
- links und rechts unter der Wagenheberaufnahme (siehe Foto)
- zentral unter der Hinterachse mit der U-Eisenvorrichtung aus dem Reparaturhandbuch
Vorn
- links und recht unter den Querlenkern in Höhe der Stoßdämpferaufnahme (siehe mein Bild aus dem letzten Beitrag)
- Zentral vorn fehlt mir noch ein Foto! "Vorne unter dem Schott twischen Motor- und Fahrgastraum" kann ich im Augenblick noch nicht so recht nachvollziehen!

Hat jemand dazu Fotos?

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110

Re: Restaurations-Tagebuch

Hebepunkte

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111

Re: Restaurations-Tagebuch

Besten Dank für die Skizze!
Bei der Hinterachse müsste man allerdings dazu sagen, dass das so zutrifft wenn man einen einfachen Wagenheber verwendet.
Die Traction kann man hinten zentral unter der Hinterachse (Traverse) anheben wenn man sich diese kleine Vorrichtung baut.
Oder hat diese Vorrichtung schon mal jemand verwendet und die Traverse war verbogen?
LG
Wolfgang

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112

Re: Restaurations-Tagebuch

Die Neue Mutter sitzt auf der Welle.
Sie soll, glaube ich, mit 150 Nm angezogen werden?
Das is ja doch schon relativ viel.
Wie erledigt man das Gegenhalten der Welle beim Anziehen?

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113

Re: Restaurations-Tagebuch

Da ich jetzt schön an der Mutter drehen kann hab ich mal die Bohrung auf der Schwungscheibe für die Einstellung des Zündzeitpunktes gesucht.
Eine richtige Bohrung scheint aber nicht vorhanden.
Alles was ich gefunden habe zeigt das Bild.
Sind die drei Anbohrungen die Markierungen oder der "Kanal".
Wenn das nichts bringt mach ich es grob über die Ventilüberschneidung aber vielleicht ist ja doch einer der Markierung schon der gesuchte Punkt?
LG
Wolfgang

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114

Re: Restaurations-Tagebuch

Hallo Otto,

nein, ich weiß nicht, was du fotografiert hast sieht mehr eher aus wie Bohrungen zum Auswuchten.

Ein 5 er Bohrer müsste durch die Getriebeglocke tief in die Schwungscheibe reingehen, so das diese quasi richtig festgesetzt ist.

Gruß Ronald

115

Re: Restaurations-Tagebuch

Moin, genau so ist es. die Bohrung in der Schwungscheibe ist genauso groß, wie das Loch. Einen passenden Durchtreiber hineinstecken, und über ein Rad (aufgebockt ) solange langsam  drehen  (Gang eingelegt), bis der Durchtreiber einrastet. Achtung, keinen gehärteten Stahl (z.B.) Bohrer verwenden, wenn der abbricht, dann Riesenproblem.
Grüße aus dem nassen Hamburg

116 Zuletzt bearbeitet von Otto (06.06.2021 22:58)

Re: Restaurations-Tagebuch

Dann fehlt diese Bohrung bei meiner Schwungscheibe!
Ich habe diese Aufnahmen mit einem Endoskop gemacht.
Einmal komplett durchgedreht und halt nur diese beiden Sachen gesehen die ich fotografiert habe!
Da ist sonst nichts!
Dann also doch über die Ventilüberschneidung.
Habe mir schon überlegt, eine Markierung auf die Riemenscheibe der Nockenwelle zu machen und dann ein kleines Blech mit Markierungen für 0 Grad und 8 Grad ans Getriebegehäuse.
Dann kann man sogar mit einer Stroboskoplampe arbeiten.
Bei einer Leerlaufdrehzahl von z.B. 800 U/min wären das auf der Nockenwelle 400 U/min = 6,5 U/sek.
Das flackert dann natürlich etwas aber zum Einstellen sollte es gehen.
Die Abstände für die jeweiligen Markierungen müsste ich dann halt berechnen aus dem Durchmesser der Riemenscheibe und dem halben Winkelabstand zum Kurbelwellenwinkel.

Hat jemand einen Tipp was das Anziehen der "Anwerfmutter" angeht?

LG

Wolfgang

117

Re: Restaurations-Tagebuch

Hallo Wolfgang - 150 Nm sind 15 kpm und nicht die Welt (60 kg mit 25 cm
Hebelarm). 1. Gang einlegen, Handbremse anziehen - die Traction schiebst
Du mit den 150 nm nicht weg. Dass Du die Bohrung in der Schwungscheibe
Mit dem Endoskop nicht gefunden hast, ist nicht weiter verwunderlich, die
nämlich genauso gross. wie das Loch, durch das Du fotografiert hast!
Schraubendreher ins Loch und langsam! durchdrehen ist das Mittel der Wahl!
Falls Du wirklich eine eigene Markierung basteln willst, solltest Du sie bei 12°
vor OT setzen - das schreibt Citroen schon für den Perfo-Motor wegen der
veränderten Benzinqualität seit Anfang der 50er Jahre vor.
Gruss von der Ostsee
Hinrich

118

Re: Restaurations-Tagebuch

Zur Bekräftigung Scan Seite 120 des Reparaturhandbuches von 1951

119

Re: Restaurations-Tagebuch

Zur Bekräftigung Scan Seite 120 des Reparaturhandbuches von 1951
Leider kann ich diesen Scan nicht anhängen - es steht in der letzten Zeile.
Hinrich

120

Re: Restaurations-Tagebuch

Ok, dann hoffe ich, dass heute die 35er Nuss kommt dann ziehe ich die Mutter heute fest.
Das mit dem Zündzeitpunkt bekomme ich schon hin, so oder so.
Trotzdem müsste man mit dem Endoskop diese Bohrung finden weil die Optik gerade eben im Loch steckt und damit viel Abstand zur Oberfläche hat und außerdem müsste man
beim Drehen zumindest irgend eine optische Veränderung im Bild sehen wenn die Bohrung vorbei kommt.
Was den optimalen Winkel angeht hatte ich mir auch schon mal überlegt, dass man den ja auch grob auf 8 Grad einstellen kann.
Motor laufen lassen und dann den Verteiler so weit verdrehen bis der Motor im Leerlauf mit höchster Drehzahl und rund läuft.
Das müsste dann eigentlich der ideale Zündzeitpunkt sein.
LG
Wolfgang

121

Re: Restaurations-Tagebuch

Es ist keine Bohrung sondern ein Schlitz (Kanal wie du es nennst). Du hast da ja auch ein Foto von gemacht. Ich dachte immer es wären 6 mm und nicht 5 mm.

122

Re: Restaurations-Tagebuch

Hallo Pepe,

danke für die Info!
Dann nehme ich jetzt den "Schlitz" als 8 Grad Markierung und schaue dann mal was der Motor dazu sagt wenn ich die Zündung darauf einstelle.
Die Spannung steigt ... ;-)
LG
Wolfgang

123

Re: Restaurations-Tagebuch

Ich habe diese Hebevorrichtung für die Hinterachse gebaut. Funktioniert hervorragend, ohne die Achse zu verbiegen.
Ich habe eine Grube in der Garage mit verfahrbarem Hydraulikstempel. Da kann man das Auto "beliebig" hoch anheben. (Das Erreichen der Garagendecke ist das Limit)
Vorne kann man ebenfalls in der Mitte des Achskörpers auf der dicken Schweißnaht mit passend geschnittenem Holzklotz anheben, da verbiegt oder verbeult nichts.

124

Re: Restaurations-Tagebuch

He, wenn du so komfortabel ausgerüstet bist dann kannst du doch sicher ein Bild von deiner Liebsten (Traction) von unten machen
und eben die Stelle markieren, die du meinst. Und vielleicht ein Foto von deinem Holzklotz den du dir dafür geklöppelt hast?
LG
Wolfgang

125 Zuletzt bearbeitet von Otto (08.06.2021 20:50)

Re: Restaurations-Tagebuch

Die Mutter ist angezogen und mit dem Blech gesichert.
Hatte den 3. Gang eingelegt und meine Liebste hat die Bremse betätigt.
Jetzt muss noch der kleine Deckel mit den 4 M8 Schrauben wieder drann, womit diese Baustelle hoffentlich erst mal erledigt ist.
Dabei ist mir wieder aufgefallen, dass man komischerweise immer genau das was man eben mal braucht, wie z.B. 4 neue Federringe in 8mm nicht hat sondern nur 6mm und 10mm.
Gibt es für die 4 Schrauben ein Anzugsmoment? Vermutlich nicht oder?
LG
Wolfgang