Anlasser Seilzug

Hallo Thomas,
zur Veranschaulichung anliegend ein Bildchen dazu.
Gruß, Ferdi

Hallo zusammen,
ich habe eben den Beitrag von Ferdi gelesen und dabei das Bild studiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Feder, welche den Motor stützt, meiner Meinung nach zu stark zusammen gedrückt ist. Dies dürfte dazu führen, dass Vibrationen des Motors an die Karrosserie übertragen werden, so dass man das Gefühl hat, der Motor laufe rauh. Dazu gibt's einen Artikel beim CTAC: http://www.tractionavant.ch/Berichte/Vibrations/Vibrations.htm
Viel Erfolg!
Daniel Eberli.
P.S. Falls ich falsch liege, bitte ich um entsprechendes "Feed back".

Hallo Leute,
Seilzug ist an dieser Stelle schlecht. Es sollte ein Drahtzug sein, da dieses Teil auf Zug und Druck belastet wird. Hier habe ich noch eine Zugfeder nach vorn hin  angebracht um ein durch Aufschaukeln erzeugtes Mitlaufen des Anlassers zu verhindern.
Das Foto, das zu diesem Thema eingestellt wurde, ist prima. Hat der Wagen schon mal die Garage verlassen? Wie neu, Gratulation.
Zu der eingedrückten Feder und den Motorgeräuschen: Bei mir habe ich am hinteren Lager den Gummi gewechselt und später dann noch einen Ring, von einem Schlauch abgeschnitten, aufgezogen. Das vordere Gummilager am Getriebe ist auch neu. So ist der Motor wieder eingebaut worden, ohne die Seitenfedern. Er lag so in neutraler Stellung. Unter die Federteller habe ich eine Industriegummischeibe gelegt. Hier sollte es sich um hochwertiges Material handeln, denn es wird mit Wärme und Fetten, sowie starken mechanischen Belastungen beaufschlagt. Jetzt habe ich wechseseitig durch leichtes Anheben am Tragarm die Federn eingelegt. Durch einen leichten Vordruck der Stellschrauben ist jetzt ein relativ neutraler Einstellpunkt vorhanden. Im Verbund mit einer sauber eingestellten Zündung und einer eben solchen Vergasereinstellung läuft mein Motor super leise und schlägt auch bei ruppiger Behandlung nicht.
Also vorn hängt der Motor, ist also spielfrei. Hinten wird der spielfreie Zustand durch Aufziehen von Gummiringen erzeugt und seitlich wird nur gedämpft und geführt! Probiert es einmal aus, viel Erfolg dabei!
Ulrich

Hallo Ferdi,
ich glaube, ich muß mich doch noch selber einloggen. Das Mitbenutzen bei meinem Sohn führt doch immer wieder zu Mißverständnissen. Ich bin Ulrich, der Vater von Stephan.

Doch nun zu Deinem Auto. Zu dem da sichtbaren Zustand hatte ich mich ja schon geäußert. Prima! Nach 1200 km'n darf es noch wie neu aussehen, sonst ist nicht der richtige Mann bei der Restauration an Bord gewesen.
Doch die Sicherung macht mir Probleme. Es können bei kaltem Motor und ebenso kaltem Öl Anlasserströme, bei Temperaturen unter 6 grad Celsius, bis 200 Ampere auftreten, dann wäre mit der Sicherung kein Anlassen möglich. Ich habe das aber nicht nachgemessen, weil mir die Mittel dazu fehlen. Es geht ja nichts kaputt, wenn die 200 Amp stimmen. Dann muss eben geschoben oder angeschleppt werden. Mein Motor bringt den Anlasser bei seiner Arbeit fast zum Stillstand und die dicke Zuleitung von der Batterie her wird dann spürbar handwarm. Dazu vielleicht noch der Hinweis, die Batterie hängt direkt am Anlasserschalter und das Massekabel geht mit großem Querschnitt an den Motor sowie an die Karosserie. Masseseitig habe ich Bänder verwendet, der Elastizität wegen. Alles Normverbindungen.

Viele Grüße und Kilometer
Ulrich

Hallo Rolf,
da hab ich wohl Tomaten auf den Augen gehabt! Bei meinem Wägelchen sind Sicherungen auf der Fahrerseite innen am Brandschott angebracht. Hier ist alles getrennt abgesichert. Als ich den Wagen 1983 gekauft habe, waren einige Leitungen durch Wärme abisoliert.  Ein Schelm, der glaubt, es wäre die Sonne gewesen. Also sollte man schon sich diese Arbeit machen. Auch habe ich alles, bis auf das Parklicht über das Zündschloss gelegt, man muss mit 6 Volt und den etwa 80 Ah der Batterie sorgsam umgehen.
Das nächste Mal sehe ich mir die Fotos genauer an, Versprochen!

Viele Grüße Ulrich