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Beiträge [ 526 bis 550 von 738 ]
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Auf den ersten Blick sieht das ganze Design nicht nach 1955 aus! Hast du das originale Prospekt vorliegen? LG Wolfgang
- Registrierungsdatum: 20.01.2022
Re: Restaurations-Tagebuch
Gut, Cruchot. Immerhin ist das Getriebe ebenfalls grün, was weitere Diskussion nun erübrigt. Allerdings ist das Luftfiltergehäuse silber, was beim abgebildeten Vokes m. E. schwarz sein müsste?
- Registrierungsdatum: 04.06.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
>Allerdings ist das Luftfiltergehäuse silber, was beim abgebildeten Vokes m. E. schwarz sein müsste?< Könnte ähnliches nicht auch für das Getriebe gelten? Wie würde es im Prospekt aussehen, wenn das Getriebe grau und vorne schwarz wäre? Dann lieber alles in Grün. Es ist ja auch nicht gesagt, dass in allen Baujahren es mit der Lackierung gleich gehandhabt wurde.
- zudroehn
- Mitglied
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- Herkunft: 135.23.12.145
- Registrierungsdatum: 05.07.2018
Re: Restaurations-Tagebuch
Ja, es ist kein Traction, sondern der grosse Bruder U23. Allerdings auch mit 11CV Motor und Citroen Getriebe in grün. Baujahr 1966......
https://www.zudroehn.de - Nichts bewegt Sie wie ein Gnu.
- Registrierungsdatum: 04.06.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
Sorry Jungs, aber ich weiß nicht, wo ich das gesehen habe mit nur vorne schwarz angespritzt. Dieser Film ist es nicht: https://www.youtube.com/watch?v=z02kvk-sla8 Interessant wird es ab 17:00. Das Getriebe sieht lackiert aus, bis auf den Deckel. Ja, wahrscheinlich grün. Interessanterweise die Ölwanne deutlich dunkler als der Motorblock, wahrscheinlich schwarz? Der Film ist von 1934, ganz am Anfang der Produktion. Kann sich später geändert haben.
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Hallo Pepe, schöner Film! Wenn man der Logik und Wahrscheinlichkeit folgt, dann gab es vermutlich auch Baureihen wo das Getriebe inkl. Getriebeglocke unlackiert waren, sonst würde es nicht so viele blanke Bauteile geben. Die müssten sonst ja irgendwann mal von den Besitzern vom Lack befreit worden sein und warum sollte man das tun. Evtl. wenn der Lack stark beschädigt war, aber dann hätte man ihn auch ausbessern oder nach dem Entfernen wieder komplett neu lackieren können. Ich glaube, es gab, ab Werk, unlackierte Komponenten! LG Wolfgang
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Es ist wie verhext aber ich komme aus Zeitgründen einfach nicht dazu mein Getriebe fertig zu machen und einzubauen! Aktuell muss ich eigentlich nur noch die beiden Deckel vorn am Getriebe festschrauben und den Stopfen einschlagen / dichten. Bei der Gelegenheit habe ich mal meine ganzen Dichtmittel und die Schraubensicherungen gesichtet. Ich stelle das Bild jetzt einfach mal hier ein und bin gespannt was ihr als Dichtmittel / Schraubensicherung so verwendet! LG und noch einen schönen Feiertag! Wolfgang
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich heute mal wieder etwas am Oldi basteln und habe das Getriebe eingebaut (eingesteckt und festgeschraubt). Die beiden Papierdichtungen habe ich zur Sicherheit dünn mit Hylomar blau bestrichen. Im nächsten Schritt nun noch die beiden Simmerringe einbauen und dann kommen die beiden Getriebeflansche an die Reihe. LG Wolfgang
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Das Getriebe treibt mich noch in den Wahnsinn! Es ist so gut wie unmöglich die Simmerringe in eingebautem Zustand zerstörungsfrei einzusetzen, auf jeden Fall habe ich keine Idee wie das laufen soll. Hatte es zunächst mit einem Hammer versucht wobei es da sehr eng zu geht und man nicht wirklich vernünftig von jeder Stelle aus drann kommt. Zweiter Versuch war dann, dass ich eine Metallscheibe angefertigt habe die den Durchmesser vom Simmerring hat und dann für etwas Vorspannung sorgen sollte. Mit Schraubendrehern kann man den Simmerring dann zwar in kleinen Schritten einpressen aber die weil das Gehäuse etwas scharfkantig ist wird der Gummi am Simmering außen abgeschabt. Ich war so froh, dass ich das scheiß Getriebe nach so langer Zeit endlich wieder einbauen konnte, dass ich die Simmeringe nicht gleich beim Zusammenstecken mit eingelegt hatte. Das Resultat ist nun, das Getriebe nochmal raus, Dichtflächen reinigen, neue Dichtungen und neue Simmeringe (zumindest einer ist außen an der Dichtfläche beschädigt, wie auf dem Bild zu sehen ist)....
- Ludovic Cruchot
- Mitglied
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- Registrierungsdatum: 26.03.2013
Re: Restaurations-Tagebuch
Lieber Otto, diese beiden Simmerringen baut man ja auch nicht NACH dem Einbau des Getriebes ein, sondern: bevor man Getriebegehäuse und Kupplungsglocke zusammenschraubt, legt man die Simmerringe in die Öffnung (ca. 10mm+), richtet sie aus und schiebt beides vorsichtig zusammen. Ich verstehe heute noch nicht, wie man sich quälen kann und den Motor bei so einer Reparatur drinnen läßt. Die Motor-Getriebeeinheit ist normalerweise in 1,5 bis 2 Std. ausgebaut. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, hier gehen die Meinungen (sehr) weit auseinander... Viel Erfolg beim nächsten Versuch (und jetzt bitte NEUE Simmeringe verwenden) Gruss Cruchot
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Heute der zweite Versuch des Getriebeeinbaus. Simmeringe waren innerhalb von 2 Tagen von CAS angekommen! - Die Halblschalen im Getriebe ganz leicht mit Hylomar blau bestrichen - Lagerflächen der Simmerringe (innen) mit Fett bestrichen - etwas Dichtmasse auf die Innenverzahnung der Achswellenstummel - Achswellenstummel aufgesteckt, mit der Kronenmutter angezogen und mit Splint gesichert - Kupplungsglocke mit Dichtungen versehen, ganz dünn mit Hylomar bestrichen - Getriebe rein und mit Muttern angezogen
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Leider hat sich das Thema Getriebe für mich immer noch nicht erledigt! Als ich mir ein paar Stunden nach dem Getriebeeinbau für morgen anschauen wollte, was noch zu tun ist, hab ich gesehen, dass sich die beiden Simmerringe zur Hälfte aus der Bohrung bewegt haben. Vermutlich liegt das an der hauch dünn aufgetragenen Dichtmasse Hylomar blau! Also, wir lassen beim nächsten Versuch dieses Hylomar auf jeden Fall weg! Frage an die Getriebeprofis, die schon 137 Getriebe überholt haben, werden die Simmerringe grundsätzlich trocken eingebaut? Die beiden Papierdichtungen sollten zur Sicherheit doch auf jeden Fall ganz leicht mit Dichtmasse benetzt werden oder? LG Wolfgang
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Kleiner Hinweis, die 137 überholten Getriebe waren natürlich nur ein Scherz! Jeder der schon mal ein Getriebe zusammengebaut hat und die Simmerringe sind nach Jahren noch an der gleichen Position, kann mal schreiben ob er / sie Dichtmittel auf die Simmeringe aufgetragen hat! LG Wolfgang
- W. Frings
- Mitglied
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- Registrierungsdatum: 09.12.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
Tach Wolfgang. Hylomar - unter alten Meistern übrigens auch als "Rolls Royce Paste" bekannt -, ist in erster Linie zur Unterstützung vorhandener Dichtungen gedacht, die regelmäßig demontiert werden müssen, z. B. Ventildeckel. Für Deinen Anwendungsfall ist eine vulkanisierende Dichtmasse besser geeignet, um bei "hart-auf-hart" Passungen spaltfüllende Druckstabilität zu erreichen. (Z. B. von Loctite 'Si 5926' o. ä.) Das hat aber nichts damit zu tun, dass sich die Simmerringe wieder herausschoben. Sie werden ohne zu verkanten (!) eingepresst und sitzen derart fest, dass sie nur mit hohem Kraftaufwand demontiert werden können. Richtig, die Dichtlippen müssen eingeölt werden.
Technische Grüße vom Aachener Rand, Werner
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Hallo Werner, wenn die Simmeringe in eine Getriebehalbschale gelegt werden, dann das Getriebe an die Kupplungsglocke angeschraubt wird, ist doch sichergestellt, dass da keine Verkantung vorhanden ist oder? Können die neuen Simmeringe von CAS zu klein sein? Ich habe eben nochmal neue bestellt aber diesmal bei Franssen, keine Ahnung ob das einen Unterschied macht. Vulkanisierende Dichtmasse hört sich auf jeden Fall schon mal gut an! Gibts noch andere Erfahrungen? LG Wolfgang
- W. Frings
- Mitglied
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- Registrierungsdatum: 09.12.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
Wolfgang, ich dachte, sie wurden eingepresst. Nun stellt sich die Frage vom Spaltmaß der Dichtungsfuge? Was ich so, so oder so nicht begreife, das ist Auswandern der festgepressten Ringe. Ist das Spaltmaß zu groß, dann ist die Pressung zu gering. Aber woher soll die Kraft kommen, die die Simmeringe wieder herausschob? Welche für Bezeichnungen sind auf den Flanken geprägt? VGW
Technische Grüße vom Aachener Rand, Werner
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Moin Werner, das ist ein Simmering von CAS. LG Wolfgang
543 Antwort von W. Frings 26.07.2023 12:09 Zuletzt bearbeitet von W. Frings (26.07.2023 12:11)
- W. Frings
- Mitglied
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- Registrierungsdatum: 09.12.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
Reiner, NJK = China. Aber kein Kleinbastlerbetrieb. CAS ist darauf bedacht, dass die Kunden zufrieden sind, denn der junge Eigner hat sehr viel investiert, ist somit auf Langlebigkeit aus. Nochmal die verdächtige Frage nach dem Spaltmaß des Dichtringsitzes, da scheinen die 83 mm Simmeringe nahezu reinzufallen? VGW
Technische Grüße vom Aachener Rand, Werner
544 Antwort von Otto 26.07.2023 12:22 Zuletzt bearbeitet von Otto (26.07.2023 12:23)
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Mit Spaltmaß des Dichtringsitzes meinst du vermutlich den Abstand der beiden Gehäusehälften (Getriebegehäuse - Kupplungsglocke)? Die Papierdichtung hat eine Dicke von 0,25 bis 0,3mm dazu kommt dann die hauchdünne Schicht des Hylomar. Ein Spaltmaß zwischen Gehäuse und Simmeringen gibt es natürlich, aktuell nicht! Die Simmeringe sollten außen bündig mit dem Gehäuse sein oder? Hier ist die kurze Antwort von CAS wie sie die Simmeringe einbauen: ---------------- Folgens mein Uberhohlungstechniker ; - Alles gut fettfrei machen (Gehäuse + Dichtring) - Mit einem kleinen WOMI-kit zusammenbauen; Hinter der Sicherungsmutter-Unterlegscheibe An der Verbindung (Naht) von Getriebegehäuse und Kupplungsgehäuse -------------- Das WOMI-Kit ist diese Dichtmasse: https://www.cas-shop.com/de/product/womi-kit-schwarz/ Die bauen also die Ringe trocken ein und machen nur einen Klecks von der Dichtmasse auf die Nahtstelle der beiden Gehäuseteile wo der Simmering Kontakt damit hat. Hinter der Sicherungsmutter-Unterlegscheibe hatte ich auch Silokondichtmasse aufgetragen. Womit kann man denn die Simmering entfetten ohne das Gummi zu beschädigen? LG Wolfgang
- Registrierungsdatum: 04.06.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
Die Simmerringe solten mit jedem Fett oder Öl klarkommen. Ich würde kein feststoffhaltiges Fett nehmen (MOS2). Dickflüssiges Öl (Getriebeöl) oder ein einfaches Fett. Das ist eh nur zum einlaufen. Irgendwann sollte Getriebeöl anliegen.
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Pepe schrieb:Die Simmerringe solten mit jedem Fett oder Öl klarkommen. Ich würde kein feststoffhaltiges Fett nehmen (MOS2). Dickflüssiges Öl (Getriebeöl) oder ein einfaches Fett. Das ist eh nur zum einlaufen. Irgendwann sollte Getriebeöl anliegen.
Moin Pepe, für die Lauffläche (innen) nehme ich ganz normales Wälzlagerfett, das muss ja nicht wieder entfernt werden. Es ging mir mehr um die Entfernung des alten Hylomar blau aus meinem zweiten Versuch! Wenn ich das komplett von den Simmeringen entfernen könnte dann könnten die vermutlich noch wieder verwendet werden. Ich probiere da mal mit etwas Wasser - Essiglösung... LG Wolfgang
- Registrierungsdatum: 16.05.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
hallo die Runde, muss jetzt meinen Kommentar zur Getrieberevision zur Info auch noch loswerden. Habe wegen Tausches des Ausrücklagers Motor mit Getriebe ausgebaut und dabei festgestellt, dass das Ölerröhrchen nicht richtig plaziert war und die regelmäßige Ölzugabe einfach in die Getriebeglocke tropfte. Also alles wieder neu gerichtet und befestigt. Kurz vor dem Zusammenbau der Motor- Getriebeeinheit ist mir ein Simmering aufgefallen der auf der einen Hälfte halb herausschaute ! Hineindrücken geht nicht mehr , also nur heraus und neu bestellt. Aus den vorangegangenen Berichten war das auch schon der Fall. Die Öffnung habe ich mal nachgemessen, vertikal komme ich auf den Durchmesser von 83 mm, nur horizontal messe ich nur 82,5 mm. Daher wahrscheinlich auch das Wandern des Simmeringes. Habe augenscheinlich auch keine Papierdichtung verbaut. Das Getriebe ist von meinem Vorbesitzer vor ca. 20 Jahren in NL überholt worden. Mal sehen, wie ich den neuen Simmering eingesetzt bekomme. Grüße Michael
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Habe eben mal die neuen Simmerringe gemessen. Haben alle einen Durchmesser von ca. 83,14mm
- Registrierungsdatum: 24.04.2021
Re: Restaurations-Tagebuch
Ich nehme an, dass dieses kleine Übermaß völlig normal ist und dafür sorgt, dass der Simmerring fest in der Bohrung verspannt wird oder? LG Wolfgang
- Registrierungsdatum: 16.05.2010
Re: Restaurations-Tagebuch
Hallo an alle, der Einbau des neuen Simmeringes funktionierte nicht ! Einen habe ich dabei zerstört, da dieses Ding partout nicht in die Bohrung wollte. Dann mit vielen Hilfsmitteln (Segment mit Schleifmittel, Schaber) den richtigen Durchmesser hergestellt. Dabei die Öffnung komplett mit Karton und Dichtmittel versiegelt, damit ja kein Span hineinfällt. Der 2. Dichtring ging dann hinein. bei dieser Aktion im Web einen professionellen Reparaturbericht gefunden, Perfektion aus CH ! https://www.bellemecanique.ch Besonders hat mir die Änderung der Wellendichtringe aussen gefallen, weil dieser Gedanke kam mir bei den Anpaasungarbeiten. geht aber wahrscheinlich nur bei zerlegtem Getriebe. Diese Lösung behalte ich aber im Auge, man weiß ja nie........ Seit heute ist Madame wieder fahrbereit. Grüße Michael
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