Ich glaube, es ist leicht abweichend:
Der Gummiklotz hat ringsum einen überall identischen Spalt. Im normalen Fahrbetrieb ruht der Motor daher frei auf den Federn, und überträgt minimal, weil es nur 3 Übertragerpunkte gibt - einen Kipp- Punkt, quasi die Achse des schwingenden Systems vorn am Getriebe, sowie die 2 ungedämpften Federn.
Fährt man an, kippt der Antriebsstrang nach hinten, und stoppt unten, wenn der Gummiblock an die Blechdose kommt. Und umgekehrt oben, wenn man bremst.
Wirklich verbunden ist er also nur vorn am Getriebe. Er liegt frei schwingend in den Federn, der Gummiblock hinten ist ein Anschlagsdämpfer.
Ist nun der Gummiblock defekt, so kippt der Antrieb ggf. viel weiter herum, und das mögen die ATW nicht, weil sich ihr Winkel ändert. Dazu kommt, dass dann der Motor hinten eben an Karosse anliegt.
Daher: Im Innenraum: Teppich weg, nachsehen, Gummiblock neu + einstellen.
Übrigens - so glaube ich - hat der E- Type vom Traction nicht nur ganz entfernt die Federung vorn „geerbt“, auch dessen Motoraufhängung ist ähnlich- vorn seitlich hat er 2 Gummilagerpunkte, hinten unter dem Getriebe ist eine fette Feder, also ein ähnlich schwingendes System, nur andersrum als beim 11er. Abweichend ist der Anschlagsbegrenzer beim E in der Mitte, als Pendelstütze an der Spritzwand ausgeführt. Ich meine, einer der Entwickler fuhr Traction...
Carsten