Türverriegelung Fahrerseite

Hallo Werner,

die Traction bietet für dein Problem serienmäßig leider keine technische Lösung.

Der Vorschlag von "11BN_CH" ist zwar genial, aber wirkungslos.

Zwei Vorschläge von mir dazu:
Am schnellsten lässt es sich psychologisch lösen z.B. mit einem Schleifchen am Türgriff.
Eine andere effektive, technische Lösung wäre eine elektrische Verbindung zwischen Verriegelungsstellung und Hupe, ;-)

Lass es uns wissen, welche geniale Lösung dir dazu einfällt.

Gruß, Ferdi

Hallo 11BN,

hab dich schon verstanden, aber Werner sucht ja gerade eine Lösung für die Situation, wenn er "den Kopf NICHT bei der Sache hat".

Gruß
Ferdi

wie wär's mit einem Zweitschlüssel im Motorraum.Die Klappen sind nicht verschlossen, also immer zugänglich. Gruß Edwin

genau so habe ichs jetzt, mit einem starken Magneten wurde der Reserveschlüßel deponiert, ich denke er ist gut versteckt, hätte ihn das letztemal fast nicht selber gefunden, Alzheimer lässt grüßen, jetzt habe ich den Platz meiner Frau gezeigt und ich kann unterwegs anrufen, sollte ich es mal wieder vergessen,ggg.
Ich muss irgendwann mal bei der Fahrertür die Verkleidung abnehmen, da werde ich das Schloss mal besichtigen ob man da nicht etwas blockieren kann.

Hallo zusammen,

wie wird denn der Griff fixiert?
Bei meinem 11er gab es das Problem nicht. Der Verschlussmechanismus aller Türöffner rastet meines Wissens mit einer Feder ein. Wenn auf der Fahrerseite keine Feder drin ist, dann rastet der Öffner nicht ein. Durch leichtes Rütteln rutscht er dann wieder in die Offen Position und man schließt mit dem Schlüssel auf und zu.
LG
Tradition 1952

Also im Originalzustand, d. h. nur die Beifahrertür mit Schließzylinder und die nur von außen mit Schlüssel verriegelbar, gibt's eigentlich kein Problem. Ggf. muss man eben von rechts an oder in's Auto. Dieser kleine Umweg trainiert nach meinen Erfahrungen mit der Zeit die kleinen grauen Zellen.

Falls man die Verriegelung an der Fahrertür demontiert, ist der Wagen gar nicht mehr abschließbar, Werner.

Hallo

Ich habe heute die Türschlösser und Fensterheber gereinigt, dabei habe ich mir auch eine Lösung des Problems überlegt. Im Foto sieht man sehr gut einmal den Schieber der mittels Feder die Falle immer nach vorne drückt und per Vierkantloch von Außen geöffnet werden kann. Der zweite Schieber ist mit dem inneren Türöffner verbunden vorne kurzes Gestänge und bei hinteren Türen langes Gestänge. Wenn der Türgriff nun nach unten gedrückt wird zieht dieser Schieber den Schieber welcher mit der Falle verbunden ist  mit und öffnet die Tür. Wenn dieser Schieber ganz in die Gegenrichtung gedrückt wird dann schiebt sich das Gestänge nach vorne unter den Vierkant und verhindert damit das dieser gedreht werden kann.

Wenn also dieser Schieber etwas verkürzt würde, könnte er den Vierkant nicht mehr blockieren und somit wäre ein versehentliches Verschließen dieser Türe nicht mehr möglich.  Habe das noch nicht ausprobiert, werde es aber beim Zusammenbau probieren.

Das Problem ergibt sich, wenn man auf der Fahrerseite eine Türfalle mit Schloss montiert, damit man nicht immer erst auf der Beifahrerseite aufschliessen muss um ins Auto einsteigen zu können.
Wenn ich die Tür zuschlage oder versehentlich beim Aussteigen an den inneren Türgriff komme, ist die Tür zu und ich kann sie nicht mehr von aussen öffnen. Ist dann noch der Schlüssel drin, bin ich ausgesperrt.

Verstehe..das Problem entsteht erst, wenn man ein Schloss auf der linken Seite nachrüstet.

Auf diesem Wege ein Dankeschön an dieses gepflegte, 'unser' Forum. Man(n) fragt und bekommt durchweg hilfreiche Antworten. 

Besonderer Dank an Tom, der die Mechanik verstand. Und an Ronny, der die Umbastelei bestätigte. Eigentlich müßte ich auch dem aktuellen Sauwetter danken, das mich die Winterarbeit bereits heute machen lies, aber das lasse ich besser bleiben.

Der Ausbau der Schließmechanik ist etwas fummelig zeitaufwendig, aber einfach. Bei meinem Auto war die Hauptarbeit das Entfetten (!) und Reinigen der Mechanik.

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