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Thema: Antriebswellen

Zu Ronalds Antriebswellenfrage hier meine Antwort in einem separaten »Thread«:

– Die Antriebswelle brach beim Anfahren an der Ampel, bei präziser Geradeausstellung der Räder.
– Vorher keine Geräusche, und ich bin Antriebswellengeräuschsensibel, da die andere Welle auf den letzten 40.000km zweimal den Geist aufgegeben hat. Allerdings hat sich das durch Schlagen und Klopfen in Kurvenfahrten unter Last angekündigt.
– Die Welle ist getriebeseitig gebrochen.
– Beide Wellen sind homokinetisch.
– Mit der nun gebrochenen Welle bin ich ca. 40.000km gefahren.

Ich habe mit der Firma Köhne, Paderborn, deren beide namensgebende Inhaber ich persönlich und fachlich überaus schätze, gesprochen. Mir ward die Auskunft, daß ich ein Wellenpechvogel sei; andere Tractionisten, auch Vielfahrer, haben diese Schwierigkeiten nicht.

Also lasse ich die Welle wechseln und hoffe, daß ich von nun an Glück habe. Ich hatte es ohnehin – die Welle war 1,5km von meiner Garage gebrochen, und nicht etwa in Rom, Estland, Cornwall oder wo immer ich mit dem Wagen schon war ...

Herzlich, Friedrich

[Ronald schrieb:]

Hallo Friedrich,

[...]

Noch ein paar Fragen weil es mich interessiert:
-Wurde beim Antriebswellenbruch im eingeschlagenen Zustand stark beschleunigt?
-Hatte sich vorher durch Geräusche oder ähnliches etwas angekündigt?
-Ist sie Getriebe oder Radseitig gebrochen?
-War die gebrochene Antriebswelle homo-kinetisch?
      Falls ja:    -wurde der Lenkeinschlag vergrößert um enger abbiegen zu können?
                       -wieviele Kilometer waren mit der Welle gefahren?
      Falls nicht: -wie oft und wann zum letzten mal wurde abgeschmiert?
Irgendwie fuchst es mich das gerade das Namensgebende unserer Autos immer wieder Probleme macht...
Andererseits sind die offenen alten Kreuzgelenkwellen die beim Kauf meines Wagens noch drin waren so was von ausgeschlagen das habe ich noch nie vorher gesehen!!
Alle (!!) Gelenke an beiden Wellen haben ca einen halben Zentimeter Spiel!!
Irgendwann/Irgendwo und Irgendwer hatte die aber so noch gefahren und ist in grauer Vorzeit eben NICHT deswegen liegengeblieben!
Das gab mir eigentlich Hoffnung das die Dinger doch haltbarer sind als es beim durchlesen des Forums erscheint.
mfg Ronald

mfg Ronald

2 Zuletzt bearbeitet von Ronny (28.04.2015 22:02)

Re: Antriebswellen

Hallo Friedrich,

danke für deine Antwort.

Nun ja, Wellenpechvogel....ist das zu glauben?!
Nix gegen die Firma welche die Wellen herstellt, ich weiß ja auch nicht wieso das passiert, aber gehört das vielleicht doch in die Rubrik von Frings :"Mangelhafte Ersatzteilqualitäten"?!


In 40.000 KM drei Brüche macht durchschnittlich alle 13.000 Km einen Bruch, muss das wirklich so sein?

Ich habe erst 6200 KM zurückgelegt mit meinem Elfer, dies immerhin innerhalb eines knappen Jahres. Also wird es nächstes Jahr soweit sein....

Ganz gruselig finde ich die Berichte wo die Wellen nicht an den Gelenken brechen und das Fahrzeug "nur" liegenbleibt sondern am Konus was zum Verlust des Rades führt UND DER BREMSE AN ALLEN 3 VERBLEIBENDEN  RÄDERN!!
Wäre für mich ein Grund den viel teureren 15CV zu kaufen...

mfg Ronald

Ps: Friedrich, bitte gib mal noch bekannt ob der Wendekreis verkleinert wurde mit den Homo kinetischen Wellen.

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Re: Antriebswellen

Haltbarkeit: Wenn die Firma Köhne sagt, daß sie keinen Grund hat, den Wellen zu mißtrauen, dann verwende ich sie einfach weiter. (Wenn es freilich sehr gute Nachfertigungen der alten gäbe, dann würde ich umsatteln – schon, weil das Abschmieren der Wellengelenke immer so romantisch war.)

Wendekreis: Ich kann mich an keinen Unterschied erinnern nach dem Wechsel. Groß kann er nicht sein – auch mit den homokinetischen hat der Citroën den Wendekreis der Richelieu-Klasse.

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Re: Antriebswellen

Ja, wem sagst du das mit dem Wendekreis, ich fahre ja noch den Familiale mit längerem Radstand.

Die Homokinetischen Wellen werden damit beworben das man an der Lenkung die Begrenzung des Lenkeinschlags verringern könnte um einen kleineren Wendekreis zu bekommen.
Wenn da nicht geändert wurde hat sich am Wendekreis auch nichts geändert. Wenn man das ändert belastet man die Wellengelenke eben mehr, angeblich vertragen das die Homokinetischen.

mfg Ronald

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Re: Antriebswellen

Ich habe mir mal Gedanken um die tatsächlich auffallend kurzen Laufzeiten von Friedrichs Auto-Wellen gemacht. An meinem nicht gerade glücklichen Auto hat die rechte Welle mehr als 85.000 km gelaufen. Ich selbst bin damit >55.000 gefahren, der Rest geht auf 2 Vorbesitzer.

Grundsätzlich sind die Löbro-Gelenke wesentlich belastbarer als die nadelgelagerten Kreuzgelenke. Grund ist, dass homokinetische Wellen, vereinfacht ausgedrückt, weich gleitend Schräglauf absolvieren können, wohingegen Kreuzgelenke nur mehr oder weniger hakelnd um die Ecke rum drehen können.

Da Löbro Gelenke nicht wie die nadelgelagerten Kreuzgelenke einen 90 Grad "Krafthebelarm" haben, sondern sinngemäß stufenlos sind, (gleit)ruckeln sie bedeutend weniger und vertragen engere Radien.

Allerdings sind sie extrem schmutzempfindlich und benötigen spezielle - teure - Gleitfette auf MoS2 Basis!

Zurück zu Friedrichs Wellenkurzlebigkeit: Prüfe, ob Dein Wagen die richtige Bodenfreiheit hat. Angenommen, der Vorderwagen hängt aufgrund erlahmter Drehstabtorsion durch, würden die Wellen auch bei Geradeausfahrt ständig die nicht vorhandene Flucht kompensieren müssen und hätten dadurch einen übermäßig hohen Verschleiß.

Zweiter Punkt ist Fahr-/Rangierverhalten. Je größer der Lenkeinschlag und je größer dabei die Antriebskraft, destomehr werden die Gelenke belastet, und zwar überproportional. Enge Auffahrten, zügige Serpentinen, viel Rückwärtseinparken, etc, das machet letztendlich auch den Gleichlaufwellen arg zu schaffen.

Schlußendlich noch die Anmerkung, dass Löbro Gelenke den nadelgelagerten Kreuzgelenken hochhaushoch überlegen sind.

Technische Grüße vom Aachener Rand,
Werner

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Re: Antriebswellen

Meine Traction wies beim Kauf am 08.11.1997 vom Erstbesitzer in Südfrankreich einen KM-Stand von 76.600 km auf und beim Anfahren, speziell mit eingeschlagenen Rädern, zeigte sich das Ruckeln. Daher wurden statt einer Überholung der Antriebswellen homokinetische eingebaut, und die alten originalen gingen auf Halde in der Garage. Nach ca. 25.000 km mit den Neuen versagte an einem Pfingsmontag 1,6 km vor der  heimatlichen Garage an einer Ampelkreuzung beim Anfahren eine den durch Abreissen den Dienst. Fazit war, dass die alten originalen Antriebswellen - da ja haltbarer, überholt wurden. Die benötigten Ersatzteile sind unter den Teilenummern 380868 - 441720 - 441313 - 441721 jederzeit käuflich zu erwerben. Sie müssen eben nur wieder alle 2000 km abgeschmiert werden.

Uwe

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Re: Antriebswellen

Hallo Wellenbrecher,
mein 11er läuft seit geraumer Zeit wieder mit Kreuzgelenkwellen, und zwar mit den frisch überholten Wellen, die ich ins Regal verbannt hatte.
Drei abgerissene Homowellen sind genug. Abschleppdienst und demolierte Bremsschilde machen keine Freude. Dazu kommen noch viel Arbeit und hohe Kosten. Die Homowellen brechen ja nicht immer in langsamer Kurvenfahrt, es kann auch mal auf der Autobahn passieren!
Schmiert man die Kreuzgelenke regelmäßig, gibt in Kurven nicht übermäßig Gas und fährt sonst nicht zu ruppig, dann tun es auch die Kreuzgelenke!
Ein 11er ist eine Familienkutsche und kein Sportwagen. Er bietet Fahrkomfort und hat durch den Frontantrieb nun einmal einen großen Wenderadius.
Meiner ist den letzten 31 Jahren über 300 000 Kilometer gelaufen und davon eine ganze Menge in den Bergen, bedingt durch den langjährigen Wohnsitz in Oberbayern.
Ansonsten gab es in diesem Forum schon größere Diskusionen mit dem Thema.

Viel Spaß mit dem 11er und einen guten Start in die neue Saison.

Ulrich

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Re: Antriebswellen

Hallo Ulrich,

nun ja, 3 Brüche in 300.000 Km also etwa alle 100.000 Km ist doch ein guter Schnitt!

Wenn ich wüsste das sie so lange halten würde ich sofort neue Homok. Wellen verbauen...

mfg Ronald

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Re: Antriebswellen

Hallo Ronald,
die Wellen brechen ja nicht immer auf der eigenen Hofeinfahrt.
Dann reißt das abfallenden Rad meist den Kotflügel mit und der Wagen muss erstmal an einen sicheren Ort gebracht werden um ihn nach Erhalt der Teile zu reparieren. Also lieber langsam mit den alten Pferden umgehen und ein guter Schmiermaxe kann einem das Leben schöner machen.
Die hohe Kilometerzahl ist ungefähr zur Hälfte mit Kreuzgelenken gefahren worden.
Als kleinen Trost zum Schluß, unser Jeep hat auch eine Antriebswelle zum Schrotti gebracht und mein Hansa 1500 rennt auch mit einer neuen Welle. Das heißt, andere kochen auch nur mit Wasser und sind allemal für Überraschungen gut.

Gute Fahrt

Ulrich

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Re: Antriebswellen

Hallo Ulrich,

du sprichst von Brüchen des Konus, ja, so einen Bruch möchte ich schon gar nicht haben, Radverlust/Bremsverlust/Kontrollverlust.....

Ich dachte bzw. hoffte das dies Einzelfälle sind und die Wellen normal durch Gelenkbruch sterben und nicht durch Brüche am Konus.

Beängstigend.

Ulrich wenn du sagst das alle drei Brüche am Konus, also mit Radverlust verbunden waren denke ich ernsthaft darüber nach mir einen 15cv zu suchen... (Die haben keinen Konus..)

mfg Ronald

11 Zuletzt bearbeitet von Spitzkühler (02.05.2015 23:00)

Re: Antriebswellen

Hallo Ronald,
ja alle Brüche führten zum Radverlust!
Zweimal war der Konus am inneren Ende ab, also am Innenlager und einmal am Gewinde. Außerdem zeigten die Kugellagersitze Einlaufspuren. Das kann man weitgehend mit den breiteren Kugellagern verbessern. Dazu muß aber der Abstandskonus entsprechend gekürzt werden.

Ulrich

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Re: Antriebswellen

Hallo Ulrich,

danke für die Antwort.
Respekt dass du den Wagen immer noch fährst!!

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Re: Antriebswellen

Hallo Ronald,
eine kleine Korrektur zu dem Begriff "Lager".
Die Bremstrommel hat in ihrem Konus zwei Ringe, das sind die Auflageflächen/Lager auf dem Konus. Sind sie eingelaufen, oder durch oftmalige Montage beschädigt, sitzt die Trommel nicht mehr fest auf dem Konus und kann einen Bruch einleiten. Auch ein viel zu festes Anziehen der äußeren Kronenmutter, die die Trommel hält, streckt meines Erachtens den Gewindezapfen und ist dann auch nicht das Gelbe vom Ei. Hier sollte man sich an die Vorgaben im Reparaturhandbuch halten! Weiter habe ich bei meinem Wagen einen Keil ausgewechselt, der zu hoch war. Da passt dann auch nichts mehr! Die breiteren Kugellager im eigentlich Radlager können eine Anfälligkeitsstelle in diesem Wellenbereich weitgehend beseitigen.
Wie ich schon andeutete haben wir mehrere Autos in der Garage. Der 11er ist der Liebling der Familie und das nicht nur bei den Zweibeinern. Sagt man zu unserem Hund "du darfst mit", rennt er zu dem Citroen.
Der Wagen hat mit seiner Form, seinem Platzangebot, der Straßenlage und noch einiger Vorzüge die Nase vorn. Minuspunkte sind Wenderadius, Antriebswellen durch ihre Empfindlichkeit und aus meiner Sicht die etwas hakelige Dreigangschaltung. Ansonsten waren es schöne Kilometer, die wir mit dem Auto gefahren sind!

Noch einen schönen Sonntag

Ulrich

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Re: Antriebswellen

Hallo Ulrich,

ja, ist doch auch mein Lieblingsauto.

Ich bin froh das Du ein paar Ursachen für die Brüche gefunden hast, und noch mehr erfreut darüber das ich denke das mir durch die genannten Ursachen keine Welle bricht (am Konus)

-Die Antriebswellenmutter nach Vorschrift angezogen
-Rechte und linke Welle nicht vertauscht (Linksgewinde und Rechtsgewinde),
-Darauf geachtet das die Trommel nicht zu Tief sitzt (abgenutzter Konus) und damit das Gewinde an der Welle schon zu Ende ist und die Mutter keinen Druck mehr auf die Trommel ausübt
-Alle Radlager in Ordnung, eines habe ich getauscht, allerdings keine breiteren eingebaut. (Dafür müsste der Distanzring gekürzt werden zwischen den Lagern, nicht der Konus wie du geschrieben hast.)
-Die Keil-Höhe mit schmalem Sägeblatt überprüft und einen etwas runtergefeilt

Ich habe schon ziemlichen Respekt um nicht zu sagen Angst davor ein Rad zu verlieren. (unsere drei Kinder sind meistens auch im Wagen mit drin, man muss sich schon teilweise von anderen Eltern mit hochgezogenen Augenbrauen fragen lassen ob die Kinder denn nicht angeschnallt überhaupt da fahren dürfen...)

Wenn ich das erste mal ein Rad verliere war es meine letzte Fahrt in einem 11er! Das ist schlicht und einfach ein NoGo für mich!

Wenn jemand noch etwas weiß um solche Brüche zu verhindern würde ich es gerne erfahren und anwenden.
Über breitere Radlager denke ich nach...

Mein Gott, dagegen sind die Gelenkbrüche ja Kindergarten!!

mfg Ronald

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Re: Antriebswellen

Moin Ihr Bruchpiloten,
meine Antriebswellen sind sicherlich schon seit der Herstellung dieses Fahrzeuges drin und laufen immer noch gut. Abschmieren, ja gerne ist doch der Reiz am Alten. Die Straßen waren früher in wesentlich schlechteren Zuständen als heute und die Fahrzeuge liefen dort auch sehr gut. Ich glaube die Überlegung aus Altem etwas Neues machen zu wollen, verträgt sich nicht. Habe jetzt die Triangelaufhängung erneuern müssen, habe sogar originale Triangelwellen gefunden und werde diese gerne die nächsten 60 Jahre abschmieren. Wenn man diese Fahrzeuge so erhält, wie sie vom Werk gekommen sind, kann man sicherlich viel Freude daran haben.  Gut geschmiert ist besser gefahren.

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Re: Antriebswellen

Hallo Jörg,
das finde ich gut! Ich habe damals in Bayern die Homo-Wellen für die Gebirgsfahrten eingebaut. Es ist nicht schön, wenn man in einer Spitzkehre fast stehen bleibt, weil die Geräusche der Antriebswellen zu heftig werden. Was sich bis heute sehr bewährt hat sind die gummigelagerten Triangelwellen, der ganze Vorderwagen ist ruhiger geworden. Natürlich ist ein weitgehender Originalzustand eines alten Fahrzeuges schön und sollte erhalten bleiben! Überrestaurierte Oldtimer (?) gibt es ja haufenweise und sind in meinen Augen arme seelenlose Gegenstände! Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Viel Spaß mit euren Autos

Ulrich

17 Zuletzt bearbeitet von Pepe (04.05.2015 16:03)

Re: Antriebswellen

Hallo Ulrich,
ich kann Ronny beipflichten: Lagerung und Konussitz sind wahrscheinlich sehr entscheidende Faktoren. Da ich selber penibel auf spielfreie Lager und Sitz des Konus achte sind mir wohl auch Wellenbrüche (Kreuze und Homos) erspart geblieben:

-Radlager wurden beim geringsten Verdacht (Spiel, innen/außen Riefen, die auf schlechten sitz hindeuten) erneuert, Innere Lager sind Normlager, die es von FAG und Co gibt. Das äußere Lager zwar auch DIN, aber es braucht die Nut zum rausziehen. Hier hatte ich mal ein Repro welches schon im neuwertigen Zustand einen zu großen Innendurchmesser hatte! Ein anderes Lager hatte nach 1000 km Spiel. Zusammen mit Umwucht am Rad  dürfte es auf einen Schwingungsbruch hinauslaufen.

-Keil: der Keil muss frei sein! Kann man mit einem Draht prüfen. (steht  -glaube ich- auch in der RepAnl)

-Konus: Manche Experten meinen, man müsste ihn mal Einschleifen und fange mit der Einschleifpaste an..Finger weg! Die Trommel verlagert sehr schnell ihren Sitz nach innen und der Konus wird zerstört. Mein Konus wird mit Stahlwolel und Rostlöser abgerieben und gut. (Entfettet einbauen)

- Dehnung der Welle durch zu festes Anziehen: Darf es nicht geben. Wenn die Welle sich beim Festziehen dehnt, ist sie aus ungeignetem Material. Ich hörte, dass es mal Homos mit diesen Eigenschaften gab (ich glaub aus der Nähe von Aachen). Ich ziehe immer so fest wie es mit meinen Mitteln möglich ist und drehe dann nur soweit zurück bis ich den Splint reinkrieg.

Weiter Hals- und Beinbruch,
Pepe

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Re: Antriebswellen

Man kann noch per Farbeindringverfahren den Zustand des Konus untersuchen bevor man ihn wieder einbaut.
Google kann mehr dazu sagen...

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Re: Antriebswellen

Gute Zusammenfassung zum Farbeindringverfahren:
https://www.youtube.com/watch?v=-4DrzYRpyeY

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Re: Antriebswellen

"Da Löbro Gelenkenke ..."  wenn die antriebswellen wirklich von Löbro sind (was ich bezweifle) würde ich die defekten teile an Löbro senden und um eine stellungnahme bitten. Es gibt da nämlich so etwas wie produktehaftpflicht. Der kommentar der reparaturwerkstatt ist eigentlich unter kommentarlos einzuordnen
und unter jedem hund. Die sieht doch nur die möglichkeit wiedereine welle zu verkaufen und einzubauen. Wenn die werkstatt jetzt noch sagt "die defekten teile sind schon entsorgt" ist alles klar.