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Thema: Lager der Nockenwellenverlängerung tauschen, bräuchte einen Tip

Hallo an alle,
bin gerade dabei, an meinem 11 BL von 1956 die Wasserpumpe zu überholen und den Kühler zu spülen.
Da also schonmal alles demontiert ist, würde ich gerne auch das vordere Lager der Nockenwellenverlängerung,
auf welcher die Riemenscheibe sitzt, auswechseln.
Dummerweise lässt sich die Riemenscheibe nicht nach vorne abnehmen, da sie an die obere Achstraverse stößt.
Gibt es hierfür eine sinnvolle Arbeitsanweisung ?
Eher Achse demontieren oder eher Motor heben/senken ?
Oder hab ich Depp irgendeinen Trick  übersehen ?
Danke schonmal für ne Antwort.

Viele Grüße

Gerd

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Re: Lager der Nockenwellenverlängerung tauschen, bräuchte einen Tip

Moin Gerd,
selbst beim BN mußte ich die Getriebebrücke und die Schaltung ausbauen, um genügend Platz zu haben. Aber da der Kühler schon einmal raus ist, ist dass kein besonders großer Aufwand mehr.
Leider sind die nachgebauten Wellen nicht von sehr guter Qualität
und es gibt bald wieder Spiel in der Welle. Wenn Du einen guten Dreher in der Nähe hast, würde ich diese Welle nach dem Original anfertigen lassen.
Grüße aus dem nieseligen Hamburg

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Re: Lager der Nockenwellenverlängerung tauschen, bräuchte einen Tip

Hallo Jörg,

erst mal Danke für die Antwort.
Ist also so wie ich mir dachte, diese obere Achstraverse muss weg, um die Riemenscheibe
nach vorne abziehen zu können.
Ich will übrigens nicht die Welle tauschen, sondern das Lager direkt hinter der Riemenscheibe.
Ist wohl noch nicht zwingend notwendig, aber da das andere Gedöhns eh alles weg ist, will ich
das gleich mitmachen.
Hab mir letztes Jahr in Freiburg bei L'attraction paar Teile gekauft und der Inhaber )kann mir den Namen
nicht merken, Tschaikowsky oder so) hat mir geraten, dieses Lager gleich mitzutauschen.
Und weil ich das in einem anderen Thread über das Überholen der Wasserpumpe gerade gelesen habe,
ich habe die Auflagefläche des Graphitdichtringes bei einem Dreher abfräsen und polieren lassen (so wie es im
Whb auch vorgeschrieben ist)

Viele Grüße

Gerd