Frage zum Motoreinbau

Hallo Roger,
der Legere hat den Nachteil, etwas schmaler als der BN zu sein. Das kannst Du durch die Positionierung des ´Motors etwas ausgleichen. D,h. den Motor beim Aufsetzen der Antriebswellen langsam herunterlassen. Optimaler Weise beginnst Du auf einer Seite in der Rautenform (Gewinde oben). Sitzt diese Seite, drehst Du das Getriebe und übernimmst die Rautenform auf der anderen Seite. Millimeter für Millimeter arbeitest Du Dich jetzt seitenwechselnd vor.  Beim Bn schon ein nerviges Geschraube, beim Legere vielleicht eine Bierchenpause mehr.
Grüße aus dem verschneiten Hamburg

Die Aussagen von Guenter, Jörg und Roger sind richtig.
Wichtig ist zudem, dass die Vorderachse belastet ist, das heisst, die Achsschenkel dürfen nicht nach unten hängen. Dies erreicht man, indem man entweder das Fahrzeug auf den Rädern stehen hat (mit Vorteil über einer Grube), oder indem man die Stossdämpfer durch eine Spannvorrichtung ersetzt und damit gewissermassen "Gewicht" simuliert.
Sollten sich die Schrauben nicht zurückklopfen lassen, dann kann man sie ohne Probleme um ca. 5 mm abflexen. (Mit Vorteil VORHER eine Mutter aufsetzen, um das Gewinde wieder herzustellen).
Der Motor wird an der Wasserpumpe aufgehängt, so dass er hinten leicht tiefer hängt.
Ein Blick in's Werkstatthandbuch hilft dabei.
Viel Erfolg!
Daniel Eberli

Ich bin beim Motoreinbau wie  folgt vorgegangen:
Motor mit Getriebe im Motorraum eingesetzt. Er sitzt nun in dem Gummilager in der Schottwand und den 2 Motorlager mit den Federn. Kühlertraverse noch nicht montiert. Linke Welle im Längenausgleich ganz zusammen geschoben und den Motor / Getriebe vorn  ganz nach rechts geschoben. ca 1,5 - 2 cm . Getriebe liegt auf dem Vorderachskörper auf  Nun die Linke Welle eingefädelt und festgezogen.Rechte Welle ganz zusammengeschoben Motor / Getriebe  ganz nach links geschoben, geht auch ca 2cm und rechte Welle einfädeln Dadurch entsteht genügend Spielraum um die Wellen problemlos einzufädeln.

Hallo Werner,
doch ich bin immer noch in Eschweiler. Mein 11er ist vom Lacker zurück und wächst langsam zusammen. Bin im Forum in der letzten Zeit nur noch als Leser,verfolge aber immer gern deine Berichte. 
Der Zusammenbau erweist sich manchmal als etwas schwierig weil ich den 11er als zerlegtes Fahrzeug gekauft habe. Vieleicht kann ich ja bei dir mal etwas abgucken.   Gruß  Edwin

Guten Morgen Edwin,

<<<Der Zusammenbau erweist sich manchmal als etwas schwierig weil ich den 11er als zerlegtes Fahrzeug gekauft habe. Vieleicht kann ich ja bei dir mal etwas abgucken. >>>

Kein Problem. Melde Dich, bring Camera mit; das Auto kann jederzeit bekuckt werden. Ich helfe Dir selbstverständlich gerne.

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Guten Morgen Roger,

diese Montagearbeit habe ich oft bei CTA gesehen. Ist eine Hau-Ruck-Aktion mit langen Hebeln. Hier muß man wohl wirklich brutal ran!

Hallo Veteranenscheune,

sowas Ähnliches hab ich mir auch schon überlegt, aber da trau ich mich nicht so recht ran.
Dann doch lieber die Bolzen kürzen, wie Daniel Eberli es beschrieben hat.
Ich werde es aber erst nochmal mit (sanfter) Gewalt probieren.

MfG Roger H. aus S.